Französische Revolution – Ablauf, Ziele und wichtige Personen

Die Französische Revolution (1789-1799) umfasste den Sturm auf die Bastille, die Schreckensherrschaft und das Direktorium. Ursachen waren die Unzufriedenheit des dritten Standes und die finanzielle Lage. Folgen waren die Erklärung der Menschenrechte und Napoleons Machtübernahme.

Inhaltsverzeichnis zum Thema Französische Revolution

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Wann begann die Französische Revolution?

Frage 1 von 5

Wie endete die Französische Revolution?

Frage 2 von 5

Wer beendete die Französische Revolution?

Frage 3 von 5

Was war der Beginn der Französischen Revolution?

Frage 4 von 5

Was sind die Forderungen der Französischen Revolution?

Frage 5 von 5

Französische Revolution im Überblick

  • Die Französische Revolution fand im Zeitraum von 1789 bis 1799 statt.

  • Die Gründe für die Französische Revolution waren vielfältig. Zu den Hauptgründen zählten die Unzufriedenheit und Not des dritten Standes (z. B. Bäuerinnen und Bauern) sowie die schlechte finanzielle Lage des Landes und die Aufklärung.

  • Die Französische Revolution lässt sich in drei Phasen einteilen: In der ersten Phase (1789–1792) kam es zum Sturm auf die Bastille, zur Absetzung des Königs Ludwig XVI. und zur Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte. Die zweite Phase (1792–1794) beschreibt den Terror unter der Schreckensherrschaft Robespierres. In der dritten Phase (1795–1799) herrschte das Direktorium.

  • Mit dem Staatsstreich Napoleons und der Einführung einer Konsulatsverfassung war die Französische Revolution beendet.

  • Die Französische Revolution hatte weitreichende Konsequenzen für Frankreich und ganz Europa.

Französische Revolution: Lernvideo

Quelle sofatutor.com

Gründe für die Französische Revolution

Wie so oft in der Geschichte der Menschheit gab es auch für den Ausbruch der Französischen Revolution in Frankreich mehrere Gründe bzw. Ursachen, die im Zusammenspiel schließlich für zahlreiche Veränderungen sorgten. Die Unzufriedenheit des dritten Standes war einer der Hauptgründe und sorgte für das Vorantreiben der Revolution. 

Die Ständegesellschaft zur Zeit der Französischen Revolution baute sich wie folgt auf: 

  • Den ersten Stand bildete der Klerus. Das waren Geistliche, wie Bischöfe oder Mönche.
  • Zum zweiten Stand gehörte der Adel.
  • Der dritte Stand umfasste alle anderen, also die einfache Bevölkerung, die vor allem aus Bürgerinnen und Bürgern und Berufsgruppen, wie Handwerkerinnen und Handwerkern sowie Bäuerinnen und Bauern, bestand.

Über diesen drei Ständen thronte der absolutistisch regierende König Ludwig XVI., bei dem die gesamte Staatsgewalt lag. Im Absolutismus des 18. Jahrhunderts gehörten zwar nur etwa 2 % der Bevölkerung dem ersten und zweiten Stand an, allerdings besaßen sie den Großteil des bewirtschafteten Landes. Die Steuerlast lag jedoch einzig auf dem dritten Stand, was ihn zusätzlich stark belastete und dem Klerus, dem Adel und dem König ein Leben im Überfluss ermöglichte.

Kriege, die schlechte finanzielle Lage des Landes und Missernten verschlimmerten die Situation der einfachen Bevölkerung und Forderungen nach Freiheit und Gleichheit entfachten schließlich die Französische Revolution. In engem Bezug zur Entstehung der Französischen Revolution ist die Aufklärung zu sehen, bei der das aufklärerische Denken über die Selbstbestimmung eines jeden Menschen oberstes Ziel war. Das Volk forderte immer mehr Rechte und der Ruf nach Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit (liberté, égalité, fraternité) wurde laut. Diese drei Worte entwickelten sich zum Leitspruch und gleichzeitig zu den Idealen der Französischen Revolution.

Einen Überblick über verschiedene Ursachen der Französischen Revolution bietet das folgende Schaubild:

Ursachen der Französischen Revolution

Die drei Phasen der Französischen Revolution

Betrachtet man den Verlauf der Französischen Revolution an einem Zeitstrahl, lassen sich drei prägnante Phasen erkennen, die im Folgenden genauer beschrieben werden. Der gesamte Zeitraum der Französischen Revolution zieht sich über insgesamt zehn Jahre (1789–1799) bis zum Ende des 18. Jahrhunderts.

Erste Phase der Französischen Revolution – der Sturm auf die Bastille

Der Sturm auf die Bastille 1789 wird als Auslöser und Beginn der Französischen Revolution gesehen. Die Bastille, das französische Staatsgefängnis in Paris, stand symbolisch für das Ancien Régime (absolutistische Regierung) und war Anlaufpunkt der aufgebrachten Bevölkerung, die am 14. Juli 1789 gegen die absolutistische Herrschaft des Königs demonstrierte.

Bereits vor diesem geschichtsträchtigen Tag spitzte sich die Lage in Frankreich zu. Der dritte Stand hatte sich selbstständig zur Nationalversammlung erklärt, um mehr Rechte zu erwirken. Zeitgleich stiegen die Brotpreise im Land, Hunger und Not erhitzten die Gemüter.

Schließlich kam es zu den gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen dem demonstrierenden dritten Stand und der königlichen Armee. Auf der Suche nach weiteren Waffen und Munition stürmten die Aufständischen die Bastille, befreiten die Gefangenen und töteten den Oberbefehlshaber des französischen Militärs.

Der Sturm auf die Bastille war nicht nur der Beginn der Französischen Revolution, sondern hatte auch zeitnahe Folgen für das ganze Land. Die Bastille als Symbol des Ancien Régime wurde abgerissen. Bereits zwei Monate nach diesem Ereignis wurden durch die Nationalversammlung (Vertretung aller Bürgerinnen und Bürger) die Menschen- und Bürgerrechte erklärt und der Grundstein für eine neue Verfassung wurde gelegt. Durch den Beginn der Französischen Revolution wurde Frankreich demnach zur konstitutionellen Monarchie, bei der der König in seinen Rechten durch entsprechende Gesetze eingeschränkt wurde. Mit dem Absetzen des Königs im September 1792 wurde Frankreich schließlich zur Republik erklärt. 

Ausgehend vom Tag des Sturms auf die Bastille wurde in Frankreich auch die Ständegesellschaft abgeschafft und die neue Regierung zum Vorbild für ganz Europa. Noch heute feiert die französische Bevölkerung den 14. Juli als Nationalfeiertag.

Zweite Phase der Französischen Revolution – die Schreckensherrschaft

Mit der neuen Verfassung und der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte hatte die Französische Revolution bereits erhebliche gesellschaftliche Veränderungen mit sich gebracht. Jedoch waren die grundsätzlichen Probleme, die Unzufriedenheit und die Armut der breiten Bevölkerung, noch nicht gelöst. Theoretisch hatten die Menschen nun ein Mitspracherecht, in der Praxis sah es jedoch anders aus: Wählen durften nur männliche Bürger, die über ein bestimmtes Einkommen verfügten. Diese kamen vorrangig aus dem Großbürgertum. 

Im Jahr 1793 kam es deshalb zum Aufstand der Arbeiterinnen und Arbeiter, den sogenannten Sansculotten. Der Begriff heißt übersetzt in etwa „ohne Kniebundhosen“, ein Kleidungsstück, das vornehmlich die Vermögenden und Adeligen trugen. Politisch hatten sich nach der ersten Phase der Französischen Revolution verschiedene Gruppierungen gebildet, darunter die radikalen Jakobiner, die die Revolution auch nach den ersten Erfolgen weitertreiben wollten. Sie machten sich die Unzufriedenheit der Sansculotten zunutze und gewannen sie als kompromisslose Anhängerinnen und Anhänger ihrer Politik.

Mit dem Anführer der Jakobiner, Maximilien de Robespierre, begann während der Französischen Revolution die sogenannte Schreckensherrschaft. Er gewann mehr und mehr an Einfluss und bildete eine diktaturähnliche Regierung, unter der die blutigste Phase der Französischen Revolution stattfand. Jeder, der sich gegen die Revolution oder seine Politik auflehnte, wurde gnadenlos hingerichtet ­– selbst der abgesetzte König und seine Anhängerinnen und Anhänger wurden von den Jakobinern ermordet. Viele Adelige, die sich die alten Verhältnisse in Frankreich zurückwünschten, flohen ins benachbarte Ausland, da sie um ihr Leben fürchteten.

Die Guillotine, das Fallbeil, mit dem die Verurteilten durch Enthauptung hingerichtet wurden, sollte zum Symbol der zweiten Phase der Französischen Revolution werden. Durch die Guillotine wurde schließlich auch Robespierre selbst nach seiner kurzen, aber radikalen Schreckensherrschaft hingerichtet. Seine immer rücksichtsloser werdenden Forderungen während der Französischen Revolution sorgten dafür, dass sich immer mehr Revolutionärinnen und Revolutionäre gegen ihn wandten und Robespierre nach einem Jahr Terrorherrschaft durch die sogenannten Thermidorianer gestürzt und ermordet wurde. Mit ihm starben auf gleiche Weise sämtliche seiner engsten Anhängerinnen und Anhänger.

Die Thermidorianer waren eine Gruppe von Abgeordneten, die nach dem Monat des Revolutionskalenders (Thermidor) benannt wurden, in dem Robespierre gestürzt worden war.

Mit der Ermordung Robespierres im Juli 1794 endete die zweite Phase der Französischen Revolution.

Dritte Phase der Französischen Revolution – das Direktorium

Nach der Hinrichtung des radikalen Robespierre fing die dritte Phase der Französischen Revolution an, die zunächst mit der Herrschaft der Thermidorianer begann. Sie entließen die Revolutionsgegnerinnen und -gegner aus den Gefängnissen und verfolgten stattdessen die Jakobiner. Unter den Thermidorianern wurde im September 1795 eine neue Verfassung erlassen, die auch die Nationalversammlung aufhob. Anstelle der Nationalversammlung wurde durch Volksabstimmung ein Parlament mit zwei Kammern sowie das Direktorium eingeführt. Somit teilte sich die Staatsmacht auf drei Organe auf und die Gewaltenteilung (Legislative, Exekutive und Judikative) war in der Theorie gesichert.

Das Direktorium, die Regierung des Landes, bestand aus fünf männlichen Vertretern, die regelmäßig von den Kammern des Parlaments neu gewählt wurden. Sie gehörten jedoch stets dem Großbürgertum an, wodurch es zu einer erneuten Benachteiligung der breiten Bevölkerung kam. Statt um die immer noch währende Armut und Not im Land kümmerte sich das Direktorium vornehmlich um den Ausbau seiner Macht und die Koalitionskriege mit anderen europäischen Mächten.

Innerhalb des Direktoriums entwickelte sich ein Ungleichgewicht, sodass das Direktorium durch ein Mitglied dominiert wurde. Im Jahr 1799 führte Emmanuel Joseph Sieyès das Direktorium an, der als Wegbereiter und enger Verbündeter Napoleon Bonapartes galt. Er verhalf Napoleon zu dessen Staatsstreich (Sturz einer Regierung), der dadurch die Macht in Frankreich übernahm und das Direktorium absetzte. Mit Napoleon war die Epoche der Französische Revolution im Jahr 1799 zu Ende. Er errichtete die sogenannte Konsulatsverfassung, nach der ab Dezember 1799 drei Konsuln Frankreich regierten. Napoleon selbst trat als Erster Konsul auf. 

Folgen und Auswirkungen der Französischen Revolution u. a. auf Deutschland

Die Französische Revolution hatte nicht nur für Frankreich, sondern auch für Deutschland und die anderen europäischen Länder weitreichende Konsequenzen. Eine Auswahl wird im Folgenden aufgelistet:

  • Eine der bedeutendsten Errungenschaften der Französischen Revolution war die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte 1789, die heute als Grundsatz unserer Menschenrechte dient.
  • Die Ständegesellschaft und mit ihr das Feudalsystem, also die Abhängigkeit einer Bäuerin oder eines Bauern von einem Herrn, wurde abgeschafft. Der Adel verlor an Bedeutung und persönliche Leistungen traten in den Vordergrund.
  • Das Ende der Ständegesellschaft führte auch zu einer Trennung von Kirche und Staat. Die Kirche hatte demnach keinen Einfluss mehr auf die Politik und Religion wurde zur privaten Angelegenheit.
  • Die Französische Revolution legte den Grundstein für eine demokratische Verfassung und die Theorie der Gewaltenteilung.
  • Bereits während der Französischen Revolution begann Frankreich Koalitionskriege mit anderen europäischen Mächten, die sich unter Napoleons Herrschaft weiter ausbreiteten und sich zu regelrechten Eroberungszügen entwickelten. Napoleon sorgte damit nachhaltig für ein verändertes Mächtegleichgewicht in Europa.

Die Französische Revolution nährte den aufklärerischen Gedanken und das nationale demokratische Denken. Ein bis heute bekanntes Symbol der Französischen Revolution ist die Marianne. Die französische Frau stellt als Figur den Leitspruch der Revolution Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit dar, symbolisiert den Regimewechsel und wird als Mutter des Landes bezeichnet.

Zusammenfassung wichtiger Daten zur Französischen Revolution

Datum Ereignis
17. Juni 1789 Gründung der Nationalversammlung
14. Juli 1789 Sturm auf die Bastille
26. August 1789 Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte
3. September 1791 neue Verfassung (konstitutionelle Monarchie)
20. April 1792 Beginn der Koalitionskriege (Kriegserklärung an Österreich)
10. August 1792 Inhaftierung der königlichen Familie
21. September 1792 Absetzung König Ludwigs XVI. und Ausrufung der Republik Frankreich
21. Januar 1793 Hinrichtung von Ludwig XVI.
27. Juli 1793 Beginn der Schreckensherrschaft unter Robespierre
28. Juli 1794 Hinrichtung von Robespierre
23. September 1795 neue Verfassung (Einführung Direktorium)
9. November 1796 Napoleons Staatsstreich (Erster Konsul)
12. Dezember 1799 Konsulatsverfassung
15. Dezember 1799 Einführung der Konsuln und Ende der Französischen Revolution

Häufig gestellte Fragen zum Thema Französische Revolution

Der Sturm auf die Bastille am 14. Juli 1789 wird als Beginn der Französischen Revolution gesehen.

Mit dem Staatsstreich Napoleons und der Einführung der Konsulatsverfassung endete die Französische Revolution im Jahr 1799.

Napoleon beendete mit seinem Staatsstreich und der Einführung einer Konsulatsverfassung die Französische Revolution.

Die Französische Revolution war Ende des 18. Jahrhunderts von 1789 bis 1799.

Die Französische Revolution war ein wichtiger politischer und sozialer Wendepunkt in der europäischen Geschichte, durch den es zu zahlreichen nachhaltigen Veränderungen kam.

Die Französische Revolution begann im Jahr 1789.

Als Beginn der Französischen Revolution wird der Sturm auf die Bastille am 14. Juli 1789 gesehen.

Die Französische Revolution erstreckte sich über zehn Jahre zum Ende des 18. Jahrhunderts und war einer der wichtigsten Wendepunkte für politische und soziale Belange für Frankreich und ganz Europa. Während der Französischen Revolution wurde die Ständegesellschaft abgeschafft, die Menschen- und Bürgerrechte erklärt und der aufklärerische Gedanke vorangetrieben.

Die Französische Revolution lässt sich in die Zeit nach dem Sturm auf die Bastille, in die Zeit der Schreckensherrschaft unter Robespierre und in die Zeit des Direktoriums einteilen.

Durch die Französische Revolution kam es zu zahlreichen sozialen und politischen Umgestaltungen in Frankreich und Europa. Zu den wichtigsten Veränderungen zählen die Abschaffung der Ständegesellschaft und des Feudalsystems, die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte und die Entwicklung demokratischer Verfassungen.

Zum dritten Stand des 18. Jahrhunderts gehörte das einfache Volk. Dazu zählten z. B. Bäuerinnen und Bauern, Handwerkerinnen und Handwerker sowie Bürgerinnen und Bürger.

Den ersten und zweiten Stand bildeten der Klerus (Geistliche) und der Adel. Sie lebten im Luxus, besaßen den größten Teil des bewirtschafteten Landes und mussten keine Steuern zahlen. Sie genossen die Nähe und den Einfluss des Königs mit zahlreichen Sonderrechten.

Die Forderungen des dritten Standes bilden sich im Leitspruch der Französischen Revolution Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit deutlich ab.

Wichtige französische Aufklärer waren Voltaire, Montesquieu, Diderot und Rousseau.

Die Gründe für die Französische Revolution sind vielfältig. Verschiedene Umstände führten schließlich zu ihrem Ausbruch. Dazu gehörten die Unzufriedenheit und Armut des dritten Standes, die schlechte finanzielle Lage Frankreichs und die Aufklärung.

Nach Napoleons Staatsstreich war die Französische Revolution beendet. Unter seiner Führung wurde die Konsulatsverfassung erlassen. Es kam zu weiteren Koalitionskriegen sowie Eroberungszügen innerhalb Europas, die die Machtverteilung nachhaltig veränderten.

Das Ergebnis der Französischen Revolution war eine soziale und politische Wende in zahlreichen Bereichen.

Die Französische Revolution hat eine große Bedeutung für die europäische Geschichte, da sie in vielen sozialen und politischen Bereichen Veränderungen mit sich brachte.

In der zweiten Phase wurde die Französische Revolution durch die Jakobiner, eine politische Vereinigung, vorangetrieben. Unter deren Anführer Maximilien de Robespierre erlebte Frankreich eine Schreckensherrschaft, bei der viele Gegnerinnen und Gegner sowie Kritikerinnen und Kritiker der Revolution hingerichtet wurden. Die Schreckensherrschaft endete durch den Sturz Robespierre und dessen Ermordung.

Die Idee der Aufklärung sorgte für ein verändertes Bewusstsein der Menschen und war mit ein Grund dafür, dass sich der dritte Stand gegen die Ungerechtigkeiten erhob und die Französische Revolution beginnen konnte.

Während der Französischen Revolution wurden zahlreiche Menschen hingerichtet. Unter ihnen waren auch König Ludwig XVI. und der Schreckensherrscher Robespierre, der selbst für unzählige Hinrichtungen verantwortlich war.

Man geht davon aus, dass allein unter der Schreckensherrschaft von Robespierre etwa 17 000 Menschen hingerichtet wurden. Insgesamt sind vermutlich 20 000 Menschen während der gesamten Französischen Revolution ermordet worden.

Napoleon Bonaparte beendete mit seinem Staatsstreich, dem Absetzen des Direktoriums und der Errichtung einer Konsulatsverfassung im Jahr 1799 die Französische Revolution.

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